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      • „Schpilt a Frejlachs“
      • Aufnahmen Januar 2020
      • in a silent corner - Studio
      • Presswerk oomoxx
      • Illustration Theo Damm
    • Schpilt a Frejlachs

      • „Schpilt a Frejlachs“
      • Nach zehn Jahren hat Naschuwa sich entschlossen, ein fünftes Mal ins Tonstudio zu gehen. Die letzten zehn Jahre waren für die Band und ihr Publikum spannende Zeiten. Peter Netta, der mehr als zehn Jahre den Kontrabass gespielt hatte, verabschiedete sich mit einigen schönen Konzerten, weil er sehr krank wurde. Knud Krautwig übernahm seine Rolle und bereicherte als erster studierter Musiker die Band musikalisch. Und schließlich nahm der Berufsmusiker Thore Benz die Einladung an, bei Naschuwa den Bass zu spielen. Diese Entwicklungen prägen auch das neue Programm der Band, das sich auf der CD „Schpilt a frejlachs“ niederschlägt. Unverwechselbar die Begleitungen und Soli von Benz. Und die drei Stamm-Musiker Helms, Ortner und Damm lassen erkennen, dass ihre Musik in diesen Jahren gereift ist. Die CD ist geprägt von dem unverwechselbaren Genremix, mit dem Naschuwa von Anfang an aufwartet: Klezmer, jiddische Lieder, hebräische Lieder. Dazu kommen nun Ausflüge in den Swing, auf den Balkan und den Libanon. Zwei Eigenkompositionen des Gitarristen, eine davon im für den Klezmer ungewöhnlichen Dreivierteltakt, runden das Repertoire ab. Instrumentiert ist die CD mit: Gesang, Geige, Akkordeon, Gitarren, Kontrabass und Darbouka eine arabische Trommel.

      • „Schpilt a Frejlachs“
      • 1. Ejfele
        2. Schpilt a Frejlachs & Ale Brider
        3. Tel'it ya Mahla Nourha
        4. Belz, majn Schtejtele Belz
        5. Mi chamocha
        6. Abi gesint
        7. Hine ma tov
        8. It had to be you
        9. Jamej Binjamina
        10. A Nacht in Gan Ejden
        11. Erew schel Schoschanim
        12. Amud ha Esch
        13. Bucimis
        14. Dos Kelbl
        15. Janinas Walss
        16. El ha Derech

      • „Lechajim - Tsum Lebn“
      • Aufnahmen 17.-22.5.2010
      • Tonstudio Perplex Tonstudio, Walldorf
      • Presswerk oomoxx | Covergestaltung Barbara Steinitz
      • „Lechajim - Tsum Lebn“
      • Das Musikprojekt Naschuwa erforscht und bespielt seit seinen Anfängen in des ausgehenden 80er Jahren, als Matthias Helms und Thomas Damm in Edinburgh gemeinsam zu musizieren begannen, verschieden Felder jüdischer Musik und jüdischen Humors. Im Jahre 2000 kommen mit den Aufnahmen zu „dos leben is a tants“ Rainer Ortner und Peter Netta hinzu und machen Naschuwa seitdem zum Quartett. 2011 mussten wir traurigen Herzens Abschied nehmen von unserem Kontrabassisten Peter Netta. Kontrabass spielt nun Knud Krautwig, mit dem wir auch die vorliegende CD eingespielt haben. Mit ihrer im Mai 2010 aufgenommenen vierten Produktion „lechajim – tsum lebn“ bleibt Naschuwa sich treu.

      • „Lechajim - Tsum Lebn“
      • Das Repertoire dieser CD führt ihre Zuhörer in unterschiedlich Regionen, Zeiten und Anlässe jüdischen Musizieren:

          mit jiddischen Liedern über die Liebe, über chassidische Frömmigkeit und den Überlebenskampf in Zeiten des Mangels hinein in die Welt der Schtetls und Ghettos Mittel und Osteuropas
          mit hebräischen Liedern über den ersehnten Frieden, über Hoffnung in schwierigen Zeiten und des Festhalten am Gott der Väter hinein in die Welt des jüdischen Glaubens und Lebens mit einem Schwerpunkt auf dem Israel unserer Zeit
          mit der Klezmer Musik in die Welt jüdischen Alltagserfahrung und Feiertagsgestaltung über Jahrhunderte hinweg von Russland über den Balkan bis hin zu Lower Eastside New Yorks. Fünf eigene Kompositionen wollen diese immer noch lebendige Tradition weiterklingen lassen. Viel Freude beim Hören der 20 Einspielungen dieser CD und beim Mitsingen wünschen Naschuwa.

      • „Lechajim - Tsum Lebn“
      • 1. a fajn mejdele
        2. a lidele lechajim
        3. adon olam
        4. baschana haba'a
        5. kiever bulgar
        6. chewelej maschiach
        7. chiribim
        8. capricorne
        9. tumbalalaika
        10. bulgar frejlach
        11. od jom
        12. schejn wi di lewone
        13. dos znifl
        14. hine ba haschalom
        15. chamol
        16. sifz in hartsn
        17. terke tants
        18. tsen bridr
        19. kusch in kajor
        20. sammy' s frejlach

      • „dos lebn“
      • Aufnahmen 19. - 26.10.2000, mit Gastmusikern
      • Tonstudio Hanno Giulini Heidelberg
      • Presswerk Sony | Covergestaltung Carola Krusche, Thomas Damm
      • „Dos lebn is a tants“
      • Die Rhythmen, die Melodien wechseln, wie beim Tanzen, je nach Lebenslage - hier wild und ausgelassen, dort wieder ruhig und getragen. Kaum ein musikalisches Genre kommt den unterschiedlichen Lebenserfahrungen so nahe wie die jüdische Musik. Sie hat nicht nur Geschichte und Traditionen des jüdischen Volkes in sich aufgenommen, sondern transportiert auch unverstellt und authentisch Gefühle und Stimmungen. Menschen, die gern zuhören, kommt diese Musik deshalb oft sehr nahe und wird wiederum zu einem Spiegel der eigenen Lebens- und Alltagserfahrungen. Seit mehr als dreizehn Jahren spielen und singen wir Lieder und Melodien aus dem Judentum und erleben zunehmend, dass nicht nur wir musizieren, sondern die Musik uns spielt, uns ergreift und durchdringt und zu neuen Kompositionen führt. *** Vom Wohl und Weh des Alltags, vom Zusammenleben im Schtetl und im Ghetto erzählen die jiddischen Lieder dieser musikalischen Reise. Sie machen auch vor Verfolgung und bevorstehender Vernichtung nicht halt. Die Stücke aus der Synagoge, aus der gottesdienstlichen Liturgie, bringen die Alltagserfahrungen vor das Forum Gottes und feiern die Gottes-Beziehung.

      • „dos lebn“
      • Die Klezmer-Musik dieser CD knüpft an die Tradition der Klezmorim an, die jahrhundertelang auf Hochzeiten, Bar Mizwoth und anderen Festen gespielt haben. Für die Chassidim gewann diese Musik sogar eine besondere geistliche Bedeutung, denn in ihr ‚fließt die Seele zu Gott‘. Wir spannen mit den Liedern und Melodien dieser CD also einen weiten Bogen. Als Nichtjuden führen wir ein musikalisches Gespräch mit Juden und jüdischer Kultur. Wir wenden uns einer Welt zu, die einmal unter uns lebendig war, Land und Leute in Deutschland mitgeprägt hat, und lassen uns von ihr bereichern. Im Kontakt mit dieser zutiefst menschlichen, Grenzen-aufsprengenden Musik und Kultur führt sich jede Form von Judenfeindschaft, Ausländerhaß und Rechtsextremismus selbst ad absurdum. Schließlich hoffen wir, dass die bei uns lebenden Menschen jüdischen Glaubens wieder eine Heimat in Deutschland finden können.

      • „dos lebn“
      • 1. elke’s frejlech
        2. tants fidele tants
        3. oj dortn dortn
        4. kolja’s nign
        5. ojfn pripetschik
        6. jisrolik
        7. dem goluss shlepn
        8. huljet huljet kinderlech
        9. elijahu lojft
        10. eli eli
        11. klezmer-barock
        12. tango nign
        13. lecha dodi
        14. hamawdil
        15. nign fun de tsigajner
        16. le chajim - tsum lebn

      • „shmire shteyn“
      • Aufnahmen 8. - 13. April 1995, mit Gastmusikern
      • Tonstudio Hanno Giulini Heidelberg
      • Presswerk Sony
        Covergestaltung Theo Damm
      • Auf großen Wunsch wieder erhältlich
      • „shmire shteyn“
      • Matthias und Tom haben durch ihre Auftritte und unzählige Gespräche am Bühnenrand und auf der Straße das „Schmiere Stehen“ als ihre Aufgaben erkannt. Der Titel ihrer ersten CD bedeutet für sie: ERINNERN Die Welt, in der wir leben, wurde von jüdischen Frauen und Männern über Jahrhunderte hinweg mitgestaltet. Immer wieder gab es in der europäischen Geschichte Versuche, das Judentum auszurotten. Sie gipfelten in der Schoa. Jüdische Musik erinnert uns daran, dass von unserer Geschichte her menschliches Leben nur in gegenseitiger Achtung und Begegnung gelingen kann. ACHTGEBEN Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit verschaffen sich in unserer Gesellschaft wieder zunehmend Raum. Das Fremde begegnet uns auch in jüdischer Musik. Wer das Fremde - musikalisch vermittelt - in sich hineinlässt, erfährt, wie Vorurteile bröckeln und ein Lebensraum vorstellbar wird, in dem alle Platz haben. EINLADEN möchte Naschuwa zu einer musikalischen Reise durch eine unbekannte Welt, die mehr Frohes und Trauriges birgt, als wir das gewöhnlich im Alltag leben und erleben.

      • „shmire shteyn“
      • 1. baj mir bistu schejn
        2. if I were a rich man
        3. 7’40 in der Früh
        4. lakachta et jadi bejadcha
        5. mischehu
        6. lo tov hejot ha’adam levado
        7. nigun from the „dybbuk“
        8. od jischama
        9. hajalda hachi jafa bagan
        10. der rebe hot gehejsn frejlech sejn
        11. diregelt
        12. awreml der marwicher
        13. kol nidrej
        14. schomer jisrael
        15. ani ma’amin
        16. variation auf schomer jisrael
        17. die grine kusine
        18. frejlech

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