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    • Das Programm:

      • „A Nacht in Gan Ejdn“
      • Naschuwa ist in den unterschiedlichen Regionen der jüdischen Musik zu Hause. Das aktuelle Programm trägt den Titel: „A Nacht in Gan Ejdn“: Die Sehnsucht nach dem Garten Eden - Sinnbild für Paradies, Frieden und Versöhnung -  bewegt Menschen. Noch sind wir nicht dort angelangt. Noch gibt es im Zusammenleben der Menschen viel Licht und Schatten, Tag und Nacht. Aber wir machen uns auf den Weg zu diesem Garten Eden - gerade in dieser Zeit des Nahostkrieges ein wichtiger Beitrag jüdischer Musikkultur. Virtuose und balladeske Klezmerstücke, jiddische Lieder aus der Welt des ost- und mitteleuropäischen Schtetls, aber auch des Ghettos, sowie musikalische Ausflüge in den Orient und das moderne Israel wecken die Sehnsucht nach dem Garten Eden.  Jüdischer Humor kommt nicht zu kurz, und das Publikum erlebt einen Hauch von Jazz und Balkanmusik. Eigene Kompositionen geben dem Programm eine besondere Note. Durch die ausgelassene Fröhlichkeit der Musik von Naschuwa zieht sich eine melancholische Spur, denn nicht nur die jüdische Geschichte, sondern auch der menschliche Alltag kennt gute und schwere Tage. Der Humor ist dabei eine Medizin, die das Leben leichter macht und es in seiner tiefsinnigen Seite reflektiert. Naschuwa ist Teil einer Erinnerungskultur, die sich gegen das Vergessen und Verdrängen einsetzt und zugleich daran erinnert, dass das Leben in seiner Vielseitigkeit weitergeht.

    • Über unsere Konzerte:
      • „Als Nichtjuden"
      • führen wir zusammen mit unserem Publikum - ein musikalisches Gespräch mit jüdischer Kultur. Wir wenden uns einer Welt zu, die einmal unter uns lebendig war, Land und Leute in Deutschland mit geprägt haben, und lassen uns von ihr bereichern.“ Der damalige Bundespräsident Johannes Rau schreibt in einem Brief an Tom Damm über die Arbeit von Naschuwa: „Ihr besonderer Beitrag zum christlich-jüdischen Dialog, Ihre Appelle gegen Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit verdienen Anerkennung und Hochachtung.“ Im Kontakt mit dieser zutiefst menschlichen, grenzüberschreitenden Musik und Kultur führt sich jede Form von Rechtsextremismus selbst ad absurdum.

      • Seit 36 Jahren
      • tingelt Naschuwa – zunächst als Duo – durch Deutschland und Europa und gibt Konzerte, spielt in Kirchen, Synagogen und Jazzkellern, auf Kulturfesten und Kirchentagen, in Museen und Gedenkstätten. Die Musiker versuchen, mit ihren Liedern und Klezmer-Stücken sowie den eingestreuten Erklärungen eine uns fast verloren gegangene jiddische Kultur wieder lebendig werden zu lassen. Anlässlich der Studio-Aufnahmen für die CD „dos lebn is a tants“ - sind die Musiker Rainer Ortner und Peter Netta dazu gestoßen. Anfang Mai 2011 mussten wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Bassisten Peter Netta, den wir sehr vermissen. Etliche Jahre hat uns der Bassist Knut Krautwig musikalisch begleitet. Mit ihm haben wir die CD „Lechajim - tsum lebn“ produziert. Die neueste CD „Schpilt a frejlachs“ hat 2020 der Bassist Thore Benz mit uns eingespielt, der seither mit uns auf Tour ist. Nach 36 Jahren hat sich Tom Damm unser Gitarrist von der Band verabschiedet. Der Gitarrist Julian Keßler komplettiert nun das Quartett Naschuwa.

    • Naschuwa

      Naschuwa, das sind:

      • Matthias Helms
        Geige und Gesang
      • ist als Geiger und Sänger der Band auch deren Frontman. Seit Kindertagen lässt er sich von Musik verschiedenster Stilrichtungen und Kulturen inspirieren. Er verbrachte zwei Studienjahre in Jerusalem und entdeckte vor allem dort seine Begeisterung für hebräische Lieder. Heute lebt er mit seiner Familie in Frankfurt am Main und arbeitet dort als Pfarrer.

    • Naschuwa

      Naschuwa, das sind:

      • Julian Keßler
        Gitarre
      • Seit November 2023 spielt er neu mit in der Band Naschuwa.
        Er studierte Jazzgitarre an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und in San Francisco. Er spezialisierte sich auf die populäre Musik Brasiliens mit seinen verschiedenen Ausprägungen in Samba, Bossa Nova, Chôro, Baião, Frevo, Maracatu, Samba-Funk, und vertiefte seine Kenntnisse in Brasilien & Kolumbien.
        Er arbeitete musikalisch an Theaterproduktionen und vertonte mit dem Trio „baustelle No5“ die Stummfilme "Metropolis" und "Menschen am Sonntag" mit neuer moderner Livemusik.
        Er spielt dazu noch mit seinem Quartett Café Com Pão.
        Er ist als reger Konzertgitarrist international in verschiedenen Besetzungen tätig (u.a. Berry Blue Trio, Swinging Angels, Sara Alhinho Quartet , etc). Julian Keßler lehrt u.a. in Neu-Isenburg & Friedrichsdorf und ist Dozent beim Jazzlikeworkshop im Sommer.
        mehr zu Julian auf seiner Website

    • Naschuwa

      Naschuwa, das sind:

      • Rainer Ortner
        Akkordeon
      • begann im Alter von 10 Jahren das Akkordeon zu spielen. Er begeistert sich für Weltmusik aus Ost- und Südeuropa, aber auch für keltische Musik, den Tango und Valse Musette. Sein musikalisches Herz schlägt dabei vor allem für die Musik des Balkans und für die jüdische Musik. Rainer Ortner lebt in Münster und widmet sich mit Leidenschaft Projekten wie den Klezmerensembles Naschuwa und der Band Klanc!

    • Naschuwa

      Naschuwa, das sind:

      • Thore Benz
        Bass
      • Thore Benz, E- und Kontrabassist , Komponist, Instrumental Pädagoge, studierte in Frankfurt Jazz und Popularmusik. Ist seit 1997 als professioneller Musiker tätig. Seine groove-orientierte Spielweise entwickelte er in der Zusammenarbeit mit vielen Musikern aus Afrika, Südamerika, sowie seiner Leidenschaft für die Afroamerikanischen Musik Blues, Jazz und Funk.
        In den letzten Jahren beschäftigt er sich auch intensiv mit dem klassischen Kontrabass. Seine Kompositionen ,die er mit seiner Band "Tiefenrausch Klangkombinat" auf die Bühne bringt, sind geprägt von den unterschiedlichen Musikkulturen, die er im Lauf seiner vielfältigen Tätigkeiten kennenlernte. Dazu zählen Musiker und Bands wie z.B.: Universal Supersession, Argile, Monty Waters, Valentin Garvie, The Jackson Singers, TommyHarris, Aziz Kuyateh, Joan Faulkner, Matchbox Blueband, Barry Sangare, Manfred Häder, uvm.

    • Naschuwa

      Naschuwa, das war:

      • Tom Damm
        Gitarre, Darabouka
      • wuchs mit Blockflöte und Klavier auf und stieg als Jugendlicher auf Schlagzeug und Gitarre um. Nach Jahren der Rockmusik in verschiedenen Bands spielt er heute schwerpunktmäßig mit Naschuwa Musik aus der jüdischen Kultur. Weitere Schwerpunkte: Komposition, iro-schottische Musik, Neues geistliches Lied. Tom Damm lebt in Schwerte und arbeitet für die Ev. Kirche als Stadtkirchenpfarrer in den Bereichen Gottesdienst, Kunst, Kultur und Bildung. Nach 36 Jahren ist der Mitbegründer von Naschuwa Ende 2023 aus der Band ausgestiegen.

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